Johannes Lamparter hat am Freitag in Lahti überlegen seinen insgesamt 16. Weltcupsieg gefeiert.
Der Tiroler, der nach dem Springen auf Rang zwei gelegen ist, setzt sich in der 10-km-Loipe nach 23:59,4 Minuten klar 27,4 Sekunden vor dem Finnen Ilkka Herola und 41,6 vor Sprungsieger Julian Schmid (GER) durch.
Es ist der zweite Saisonsieg für Lamparter, der in der Gesamtwertung beim Finale noch um den dritten Rang kämpft.
"Mega-gutes" Gefühl und "irrsinnig gute" Ski
"Wir haben heute leider nicht springen können, es war zu viel Wind auf der Schanze und haben den PCR hergenommen, da habe ich einen richtig guten Sprung gehabt", meint Lamparter und bezieht sich auf den vom Vortag in die Wertungen gekommenen provisorischen Wettkampfsprung. "Das Rennen war heute nicht einfach, es waren kompakt-eisige und tiefe Verhältnisse. Aber ich habe mich mega-gut gefühlt und irrsinnig gute Ski gehabt", sagte der Tiroler.
Mit Stefan Rettenegger (8.) und Franz-Josef Rehrl (9.) klassieren sich noch zwei weitere ÖSV-Läufer in den Top Ten. Fabio Obermeyr (15.), Martin Fritz (22.) und Paul Walcher (24.) kommen noch in die Top 25.
Die große Kristallkugel ist bereits an Vinzenz Geiger vergeben. Der viele Jahre dominante Jarl-Magnus Riiber aus Norwegen hat in der Vorwoche auf dem Holmenkollen seine Karriere und damit auch vorzeitig die Saison beendet.
Die Saison der Kombinierer endet am Samstag (12.40 Uhr Sprung/15.30 Langlauf) mit einem weiteren Einzelbewerb. Die Frauen haben die ihre schon in der Vorwoche beendet.