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Langläufer verpassen bei Nord. WM Sprint-Finale

Die ÖSV-Starter kämpfen damit im ersten WM-Bewerb nicht um die Medaillen.

Langläufer verpassen bei Nord. WM Sprint-Finale Foto: © GEPA

Österreichs Langläufer verpassen bei der ersten Medaillenentscheidung der Nordischen Ski-WM in Oberstdorf das Finale. Im klassischen Langlauf-Sprint scheitert Lisa Unterweger bei den Damen genauso wie das Herren-Quartett Benjamin Moser, Michael Föttinger, Lukas Mrkonjic und Mika Vermeulen.

Als 49. verpasst Unterweger das Finale um 9,10 Sek. klar. Der große Rückstand auf die Top 30 nach knapp drei Minuten Laufzeit für die 1,2-km-Runde überrascht die 49. im 109-köpfigen Feld. "Woran es heute gelegen ist, keine Ahnung. Ich habe ein gutes Gefühl gehabt während des Rennens", sagt Unterweger der APA - Austria Presse Agentur.

"Wenn alles passt, schaffe ich das normal", bekräftigt die 26-Jährige. Und in der vor allem bei sich daheim in Ramsau absolvierten Vorbereitung habe auch alles gepasst. "Grad beim Großereignis wollte ich es schaffen, dass ich es auf den Punkt treffe. Jetzt heißt es analysieren und schauen, wo man weitarbeiten kann." Am Sonntag geht es für Unterweger mit Barbara Walchhofer in den Skating-Teamsprint.

Auch die Herren scheitern deutlich. Benjamin Moser klassiert sich als bester ÖSV-Starter jenseits der Top 40. Sie zeigen sich nach dem Einsatz über rund drei Minuten selbstkritisch. Vermeulen spricht nach Bewältigung der 1,5-km-Distanz gar von einer "Blamage". Moser meint, die WM sei "kein Würstelrennen".

Am schnellsten ist bei den Herren Top-Favorit Johannes Klaebo (NOR), bei den Damen ist die Schwedin Johanna Hagström Quali-Beste. Ab 11:30 laufen die Top 30 um die ersten WM-Medaillen.


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