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Halbzeit-Führender Kraft fliegt in Windlotterie vom Podest

Die Österreicher haben im Kollektiv Pech mit dem Wind, Kraft holt nur "Blech". Piotr Zyla gelingt die Titelverteidigung:

Halbzeit-Führender Kraft fliegt in Windlotterie vom Podest Foto: © GEPA

Keine Medaille für Österreich im ersten Skisprung-Bewerb der Männer!

Stefan Kraft (102,5 m) liegt bei den Nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Planica nach dem ersten Durchgang von der Normalschanze noch knapp in Führung.

Doch bei seinem zweiten Sprung (99 m) hat der Salzburger etwas Pech mit dem Wind und holt als Vierter nur "Blech". Ihm fehlen gerade einmal 0,4 Punkte auf das Podest.

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Zyla verteidigt Titel nach Aufholjagd

Generell ist der zweite Durchgang von wechselnden Windbedingungen geprägt, immer wieder wechseln sich Auf- und Rückenwind ab.

Am besten geht damit Titelverteidiger Piotr Zyla um, nach dem ersten Durchgang noch auf Platz 13. Der Pole startet mit seinem Flug auf 105 Metern (Schanzenrekord) eine Aufholjagd, die mit Gold endet.

Dahinter gehen Silber und Bronze mit Andreas Wellinger (101 m/102 m) und Karl Geiger (100 m/101,5 m) an zwei Deutsche.

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Österreicher im Windpech

Den weiteren Österreicher ist das Glück ebenfalls nicht hold.

Jan Hörl (96 m/101 m) erwischt noch die besten Verhältnisse, verbessert sich im Finale um drei Plätze und wird Achter.

Daniel Tschofenig (99 m/92 m) findet in beiden Durchgängen keine guten Bedingungen vor und wird vor Michael Hayböck (98,5 m/93 m) 15.


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