Teresa Stadlober sorgt mit ihrem Blackout im 30km-Massenstart für Schlagzeilen.
Im TV erlebt ihr Vater Alois die Szene als Co-Kommentator - und leidet mit: "Sie ist sich verlaufen, da ist irgendwas passiert. Du bist falsch!"
Als es für ihn endgültig klar ist, gehen die Emotionen hoch: "Sie ist falsch gelaufen, scheiße! Verdammte Hütte noch einmal. Wo ist sie denn hingelaufen jetzt? Hattigucki noch einmal. Alles aus - mein Gott na!"
Statt der möglichen Silbermedaille bleibt am Ende Rang 9 für Stadlober.
Alois Stadlober weiter zur Szene: "Ich habe mir gedacht, das gibt es ja gar nicht, dass sie so daherkommt alleine. Jetzt läuft sie da alleine rauf - das ist sinnlos jetzt. Das ist jetzt bitter. Nein, alles kann passieren, aber das nicht. Da ist sie eh in der Spur drinnen! Wie gibt es das? Das ist unvorstellbar. Das wollte der Herrgott nicht. Das ist bitter, das habe ich überhaupt noch nicht erlebt. Sie fährt ja in der Spur runter. Ich weiß nicht, wo sie da hinfährt. Das ist bitter, in der Traumform. Schade, aber es hilft nichts. Sie hat gut ausgeschaut, überhaupt kein Problem. Sie lässt die Finninen stehen. Es schaut aus, als hätte sie wirklich vielleicht auf die Medaille laufen können. Und dann passiert der unvorstellbare Fehler. Wo war sie mit den Gedanken? War sie schon bei der Medaille? Das darf nicht passieren. Da wäre viel möglich gewesen."
Das Video zur Reaktion von Stadlober>>>
So erklärt Teresa Stadlober ihr Blackout>>>