Eissschnellläufer Linus Heidegger schlägt sich bei seinen ersten Olympischen Spielen beachtlich.
Der Tiroler belegt im Massenstart, dem letzten Eisschnelllauf-Bewerb in Pyeongchang, Rang sechs. Heidegger gewinnt den ersten Sprint und punktet auch im zweiten, insgesamt holt er sechs Zähler.
Der 22-Jährige gewann zuvor sein Halbfinale, indem er nach 16 Runden den Schluss-Sprint für sich entschied und dafür 60 Punkte ergatterte.
Gold geht an den Südkoreaner Lee Seung-Hoon, der sich auf der Ziellinie hauchdünn vor Bart Swings (BEL) und Koen Verweij (NED) durchsetzt.
Österreichs Eisschnelllauf bilanziert bei diesen Spielen damit sehr stark mit den Plätzen vier, fünf und sechs. Die für den Massenstart wegen Fiebers ausgefallene Vanessa Herzog war Vierte über 500 m und Fünfte über 1.000 m geworden.