Schock-Diagnose für Snowboardcrosser Markus Schairer nach seinem heftigen Sturz am Donnerstag.
Der Vorarlberger zog sich bei seinem Sturz aus großer Höhe auf den Rücken im Viertelfinale einen Bruch des fünften Halswirbels zu. Bleibende neurologische Beeinträchtigungen sind laut der ersten Diagnose nicht vorhanden, Folgeschäden können derzeit ausgeschlossen werden. Zudem zog sich Schairer eine Ellbogenverletzung zu.
Der Rücktransport nach Österreich wird vorbereitet und soll schnellstmöglich stattfinden.
Für Schairer war der Wettkampf nach einem Sturz im Abschlusstraining schon unter keinen guten Vorzeichen gestanden. Der Ellenbogen schmerzte den Routinier im Bewerb. Nachdem der 30-Jährige das Achtelfinale noch als Dritter überstand, flog er in der Runde darauf spektakulär ab. Der Ex-Weltmeister knallte aus großer Höhe mit dem Rücken auf den Boden. Schairer fuhr daraufhin noch selbst ins Ziel, ehe er ins Krankenhaus gebracht wurde.