Eisschnellläuferin Vanessa Herzog bestreitet bei den Olympischen Spielen in Peking nur noch das Rennen am Donnerstag über 1.000 Meter.
Im für Samstag angesetzten Massenstart tritt die 26-Jährige nicht mehr an. Stattdessen geht es am Samstag heim und in die Vorbereitung auf die Sprint-Weltmeisterschaften vom 3. bis 6. März in Hamar. Über 500 Meter hat Herzog am Sonntag in der chinesischen Hauptstadt Rang vier belegt, sieben Hundertstel hinter der Drittplatzierten.
"Ich bin so wenig eisgelaufen heuer und habe so wenig lange Runden gemacht" begründet die Ex-Weltmeisterin ihren Startverzicht im Massenstart, in dem bei einem Finaleinzug zweimal 16 Runden zu laufen sind.
"Einmal könnte ich ihn schon fahren. Aber ein zweites Mal würde ich ihn nicht schaffen. Das macht keinen Sinn oder im Finale nach fünf Runden überrundet zu werden. Daher fahren wir früher heim", erklärt Herzog weiter.