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Belgierin berichtet von ihrer "Olympia-Hölle"

Kim Meylemans ergeht es wie vielen positiv getesteten Sportlern:

Belgierin berichtet von ihrer Foto: © getty

Die belgische Skeletonfahrerin Kim Meylemans meldet sich nach ihrer Corona-Odyssee mit einem emotionalen Auftritt zu Wort und erfährt viel Unterstützung.

Sie sei "durch die Hölle und zurück und dann zurück in die Hölle" gegangen, sagt die 25-Jährige in einem Beitrag auf Instagram. Bei ihrer Ankunft vor Olympia in China wurde Meylemans positiv auf Corona getestet und nach einem aufwühlenden Tag schließlich ins olympische Dorf nach Yanqing gebracht.

Nach Meylemans' Ankunft und einem negativen Ergebnis war ein dritter Test wieder positiv, woraufhin sie in ein Quarantäne-Hotel kam. Nachdem sie am Mittwoch diese Unterbringung verlassen durfte, wurde sie zunächst an einen anderen Quarantäne-Ort gebracht.

Inzwischen ist sie im olympischen Dorf in einem separaten Zimmer. Dort wird sie zweimal am Tag getestet und kann isoliert auf der Bahn trainieren. Bilder von ihrem Zimmer zeigt Meylemans in einem Video im Internet.

Sie dürfe ihr Zimmer nicht verlassen, alles sei abgeschlossen, erzählt sie. In dem Clip werden auch Solidaritätsbekundungen von Sportlerinnen und Sportlern und anderer Prominenz aus Belgien gezeigt.

Bereits ein erster Auftritt auf Instagram sorgte für Aufsehen gesorgt, als Meylemans unter Tränen von ihren Erfahrungen berichtete und sagte: "Ich weiß nicht, ob ich es noch 14 Tage länger bei den Olympischen Spiele aushalten kann, wenn ich in Quarantäne bin."

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