Zwei Starts, zwei Ausfälle! Doppel-Null für Manuel Feller bei den Olympischen Spielen in Peking.
Nach dem Ausfall im RTL-Finale ist der Slalom für den Tiroler bereits im 1. Durchgang zu Ende: Einfädler im Mittelteil.
"Nicht der Grund für den Ausfall"
"Ich hatte ein bisschen zu wenig Grip, da habe ich etwas zu viel entschärft. Aber das war nicht der Grund für den Ausfall, ein Fädler kann immer passieren", so der 29-Jährige.
Für ihn sei die Materialabstimmung schwierig gewesen. "Dass das nicht unbedingt meine Bedingungen sind, haben wir im Vorhinein schon gewusst", blickt Feller zurück.
Mit jedem Trainingstag hätten sich die Bedingungen geändert. "Am Anfang war es sehr schnittig und aggressiv, mit dem Schneefall hat es das Ganze glatter gemacht. Auf einmal hat es wieder minus 25 Grad und Wind und war wieder richtig spröde. Und jetzt mit dem Rutschen und der Bewegung auf der Piste ist es wieder glatter geworden."
"Selbstvertrauen ordentlich geputzt"
Vom Olympia-Ausflug nimmt Feller nichts mit. "Mir hat es da herüben das Selbstvertrauen ordentlich geputzt. Ganz abgesehen von den Tagen in der Quarantäne."
Der Blick ist dann aber doch wieder positiv in die Zukunft gerichtet: "Wir sind schon oft am Boden gelegen. Jetzt heißt es: Aufstehen und weitermachen. Es warten Rennen in Europa, wo mir die Bedingungen besser liegen."
Ergebnis des Olympia-Slaloms>>>