Österreichs Alpin-Team setzt einen goldenen Schlusspunkt unter die Olympischen Winterspiele in Peking.
Die Goldmedaille im Teambewerb ist hart erkämpft. In engen Duellen behält Österreich gegen Norwegen (Halbfinale) und Deutschland (Finale) nur aufgrund der schnelleren Laufzeiten die Oberhand.
"Es war ein harter Fight. Gegen Slowenien kann es schon vorbei sein, dann stehen wir wieder als Deppen da", atmet ÖSV-Cheftrainer Christian Mitter durch. "Sie haben es wirklich gut gemacht, unsere Leute haben es sehr stabil durchgezogen. Endlich hat es sich ausgezahlt, dass wenn man einen guten, stabilen Schwung fährt, auf Dauer auch erfolgreich ist."
"Top-Nationen mit den ganzen Hochkarätern aufgefahren"
Dabei hing Österreichs 7. Goldmedaille in Peking an einem seidenden Faden - nicht nur aufgrund der knappen Siege. Am Samstag machte der Wind ein Rennen unmöglich, der Nachtrag am Sonntag konnte aber stattfinden.
"Ich bin froh, dass sie dem Bewerb heute eine Chance gegeben haben", meint ÖSV-Alpinchef Patrick Riml.
"Es ist ein spannender Bewerb. Und man hat gesehen, dass die Nationen mit den ganzen Hochkarätern aufgefahren sind", streicht der Tiroler hervor. "Es war eine super Leistung von unserem Team. Dass wir das so abschließen können, ist natürlich sehr erfreulich."
Für Österreich war es die insgesamt 250. Olympia-Medaille der Geschichte>>>