Österreichs Europacup-Frauen sorgen mit einem weiteren mannschaftlichen Top-Speed-Ergebnis für ein Ausrufezeichen.
Nachdem beim Europacup-Stopp in Zauchensee in den beiden Abfahrten vom Mittwoch fünf von möglichen sechs Podestplätzen von ÖSV-Läuferinnen belegt wurden, gibt es im Super-G am Donnerstag den nächsten rot-weiß-roten Dreifachsieg.
Die Steirerin Michaela Heider gewinnt den Super-G mit einem Respektvorsprung von 0,85 Sekunden auf die Salzburgerin Sabrina Maier und 1,04 Sekunden auf die Vorarlbergerin Michelle Niederwieser.
"Es war ein schwieriges und sehr anspruchsvolles Rennen, umso cooler, dass der Tag so erfolgreich für mich war. Vor mir wurde das Rennen dreimal unterbrochen, aber ich habe es trotzdem geschafft, volles Risiko einzugehen. Ich bin sehr happy, dass es mir gelungen ist, den Plan so durchzuziehen, wie ich ihn mir vorgenommen habe", strahlt Heider.
Juniorenweltmeisterin Magdalena Egger wird indes eines der zahlreichen Opfers der schwer befahrbaren Piste. Die 21-jährige Vorarlbergerin kommt zu Sturz und zieht sich eine Gehirnerschütterung zu. Das Rennen muss nach 32 Läuferinnen abgebrochen werden, wird allerdings dennoch regulär gewertet.
