Am ersten Tag der alpinen Ski-Weltmeisterschaften der Juniorinnen und Junioren in St. Anton verpasst Vincent Wieser eine Medaille nur hauchdünn.
Der 20-jährige Steirer vom WSV Schladming fährt in der Abfahrt am Donnerstag auf Platz vier mit nur einer Hundertstelsekunde Rückstand auf Bronze. Gold geht an den Slowenen Rok Aznoh vor dem Franzosen Alban Elezi Cannaferina (+0,50) und dem Schweizer Livio Hiltbrand (+0,82).
Die Salzburger Noah Geihseder (+0,96) und Niklas Skaardal (+1,03), Sohn des zweifachen norwegischen Weltmeisters Atle Skaardal und der ehemaligen ÖSV-Läuferin Karin Köllerer, belegen die Ränge sieben und acht. Der Steirer Luis Tritscher (+1,14) landet auf Platz zehn, der Salzburger Lukas Broschek scheidet nach starken Zwischenzeiten aus.
Beste Juniorin wird Siebte
Bei den Juniorinnen war Viktoria Bürgler die beste ÖSV-Läuferin. Die Salzburgerin fährt mit 0,74 Sekunden Rückstand auf Platz sieben. Die Tirolerin Magdalena Ranalter wird 14. (+1,57), die Vorarlbergerin Lea Lipburger 20. (+2,10).
Den Titel holt die Schweizerin Stefanie Grob mit 0,03 Sekunden Vorsprung auf die Italienerin Vicky Bernardi und 0,35 Sek. vor der Norwegerin Pernille Lydersen. Lara Colturi, die für Albanien startende 16-jährige Tochter der italienischen Olympiasiegerin Daniela Ceccarelli (Super-G 2002), verpasst als Vierte eine Medaille um fünf Hundertstelsekunden.
