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Junioren-WM: ÖSV auch im Slalom ohne Medaille

Im abschließenden Slalom der Männer verhindern zwei ärgerliche Ausfälle alle Medaillenchancen.

Junioren-WM: ÖSV auch im Slalom ohne Medaille Foto: © GEPA

Die österreichischen Ski-Junioren haben zum Abschluss der Heim-WM in St. Anton auch im Slalom eine Medaille verpasst.

Am Mittwoch erleben die rot-weiß-roten Hoffnungsträger beim Sieg des Italieners Corrado Barbera eine Enttäuschung, Kilian Pramstaller scheidet mit starken Zwischenzeiten im ersten Durchgang aus, Jakob Greber erwischt es auf Platz vier liegend in der Entscheidung. Für Österreich ist es mit zwei Bronzenen das schwächste Abschneiden bei einer Junioren-WM.

"Schade, ich bin All-in gegangen", sagt Greber im ORF-Interview. "Aber ganz mit leeren Händen gehen wir nicht nach Hause." Ralph Seidler landet mit einem Rückstand von 1,39 Sekunden auf Platz zehn. Damit schließt der ÖSV die Weltmeisterschaft auf Platz zehn im Medaillenspiegel ab.

Erstmals seit der ersten Ausgabe 1982 der jährlich ausgetragenen Titelkämpfe holten die ÖSV-Talente keine Gold- sowie Silbermedaille. Die einzigen beiden Podestplätze in elf Rennen hatten Vincent Wieser im Super-G und Wieser gemeinsam mit Greber in der Team-Kombination geholt.

Bei der Weltmeisterschaft der 16- bis 21-Jährigen fehlten im rot-weiß-roten Team allerdings mit Victoria Olivier und Amanda Salzgeber zwei potenzielle Medaillenanwärterinnen in gleich mehreren Disziplinen. Magdalena Egger, die im Vorjahr drei Goldene geholt hatte, war aufgrund des Alters kein Thema.

 

Der Medaillenspiegel nach 11/11 Bewerben:

Die Rennergebnisse

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