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Bei Sturz den Helm verloren: So geht es Streif-Opfer Szöllös

Barnabas Szöllös stürzt im zweiten Abfahrts-Training auf der Streif in Kitzbühel heftig. Dabei hat er sich eine schwere Gesichtsverletzung zugezogen.

Bei Sturz den Helm verloren: So geht es Streif-Opfer Szöllös Foto: © getty

Nach dem schweren Sturz von Barnabas Szöllös im zweiten Abfahrts-Training in Kitzbühel gibt es am Mittwochabend erste Informationen zu seinem Gesundheitszustand. 

Der gebürtige Ungar, der seinen Wohnsitz in Österreich hat und für Israel an den Start geht, ist ansprechbar und nicht in Lebensgefahr. Er hat laut Informationen der verantwortlichen Rennärzte eine Gesichts- bzw. Kiefer-Fraktur sowie eine Gehirnerschütterung erlitten.

Der 25-Jährige befindet sich zur Behandlung in der Klinik in Innsbruck. Weitere Untersuchungen sollen folgen.

Neffe von Didier Cuche ebenfalls wohl schwer verletzt

Szöllös kam mit Startnummer 69 in der Mausefalle schwer zu Sturz. Er schlug mit dem Kopf auf die eisige Streif auf und verlor dabei seinen Helm. Nach gut 30-minütiger Behandlung wurde Szöllös mit dem Hubschrauber abtransportiert.

Unmittelbar vor ihm kam Remi Cuche zu Sturz. Der 23-jährige Neffe von Streif-Rekordsieger Didier Cuche musste ebenfalls mit dem Helikopter geborgen werden, es besteht der Verdacht auf einen Kreuzbandriss.

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