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Benjamin Raich erlebt Streif aus Sicht von Para-Sportlerin

Wie ist es die Streif aus der Perspektive einer Para-Sportlerin zu erleben? Dieser Frage geht Ex-Skirennläufer Benjamin Raich auf dem Grund.

Benjamin Raich erlebt Streif aus Sicht von Para-Sportlerin Foto: © GEPA

Bereits im vergangenen Jahr begeisterte die dreifache Sportlerin des Jahres mit Beeinträchtigung Veronika Aigner, als sie mit ihrer Schwester Elisabeth als Guide die Streif mit Bravour meisterte.

Nun stellen sich die beiden Niederösterreicherinnen einer neuen Herausforderung: Mit Unterstützung von Mastercard und der Österreichischen Sporthilfe absolviert das Geschwister-Duo neben Teilen der Strecke, heuer auch die legendäre Zieleinfahrt - und das vor Rennpublikum. Damit setzen die beiden Athletinnen erneut neue Maßstäbe im Para-Sport.

"Diese legendäre Strecke hautnah erleben zu können war bereits im vergangenen Jahr eine unbeschreibliche Erfahrung für uns. Dass wir die Streif dieses Jahr, mit der Unterstützung von Mastercard und der Österreichischen Sporthilfe, erneut und sogar vor Publikum absolvieren dürfen, ist ein absoluter Traum, der nun in Erfüllung geht", meint Veronika Aigner. "Es wird für uns ein ganz besonderer Moment sein, wenn wir vor den versammelten Fans im Zielraum einfahren und abschwingen können", ergänzt Elisabeth Aigner.

Raich probiert sich mit simulierter Seh-Beeinträchtigung an der Streif

Wie fühlt es sich eigentlich an, mit einer Seh-Beeinträchtigung einen der schwersten Hänge im Weltcup zu befahren? Dieser Frage stellt sich Ex-Skirennläufer Benjamin Raich. Begleitet von Veronika und Elisabeth Aigener, hat sich der 45-jährige Tiroler mit einer stark verdunkelten Brille an Teilen der Streif versucht. Diese Brille simuliert die Seh-Beeinträchtigung von Veronika Aigner.

"Mit dieser Brille da runter zu fahren war der Wahnsinn. Jeder, der selbst einmal Ski gefahren ist, weiß, wie wichtig eine gute Sicht ist und die fehlt bei Vroni komplett. Ich ziehe meinen Hut vor Vroni und Lisi, dass sie das im Renntempo hinbekommen", zeigt sich Benjamin Raich sehr beeindruckt.

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