Mit der "KitzRaceParty" in Harti Weirathers VIP-Tempel im Zielgelände der "Streif" haben die Hahnenkamm-Tage Samstagabend einen letzten großen Society-Höhepunkt gefunden.
Die Promi-Dichte war wie gewohnt hoch. Als wahrer Blitzlicht-König entpuppte sich die schwedische Ex-Fußball-Ikone Zlatan Ibrahimović. Dieser musste auch eine Society-Leerstelle füllen, denn Arnold Schwarzenegger blieb dem Red Carpet vor der Gala heuer fern.
Ibrahimovic: "Habe meinen Skilehrer gefeuert"
Ibrahimović hat dabei sichtlich das Zeug zum Society- und Presse-Liebling im Range des "Terminators". Obwohl er erst heuer sein Kitz-Debüt gab, hatte er im Rahmen der "Streif-Abfahrt" etwa schon mit einer Antwort geglänzt, die für laute Publikumslacher sorgte.
"Ich habe meinen Skilehrer gefeuert, weil er schlecht war und mir nichts beigebracht hat", sagte der frühere Fußballstar auf eine Journalistenfrage nach seinen Skikünsten.
Auch bei der "KitzRaceParty" gab sich der 43-Jährige redefreudig. "In Kitzbühel ist es einfach großartig", sagte der Ex-AC Milan-Star etwa bestens gelaunt, eher er wieder ein ausgiebiges Blitzlichtbad nahm.
Zahlreiche Skilegenden am "Grauen Teppich"
Kitz Race Night 2025 - Bilder der Hahnenkamm-Gala
Ihm gleich taten es zahlreiche weitere Prominente, die es verstanden, sich wirksam in Szene zu setzen. Da wären etwa gewesen: Der unter anderem im Bezirk Kitzbühel sesshafte deutsche Fußball-Weltmeister Bastian Schweinsteiger, der mit seinem Kumpel, Ex-Skigröße Felix Neureuther, auftauchte. Auch weitere Skifahrerlegenden ließen sich nicht lange bitten: Marco Büchel war ebenso zugegen wie Didier Cuche, Benni Raich oder Franz Klammer.
Letzterer jedoch zierte sich und betrat die "KitzRaceParty" erst, nachdem die "Schleusen" des Roten Teppichs - der heuer in grau gehalten war - eigentlich bereits geschlossen waren. Zeigefreudiger war hingegen Kitz-Vermarkter Weirather, der samt Ehefrau Hanni Wenzel ausgiebigst posierte und geduldig Journalistenfragen beantwortete.
Selbiges tat auch die ehemalige Skifahrerin Maria Höfl-Riesch, die die "KitzRaceParty" auf Nachfrage als "absolutes Highlight bezeichnete", bei dem sie nicht fehlen wolle. Ebenso begeistert von der Party gab sich Deutschlands ehemalige Star-Schwimmerin Franziska van Almsick.
Grasser und Fiona in Minutenabständen
Neben dieser Skifahr- und Sport-Riege ließen sich weitere Promis blicken und tanzten nur allzu gerne auf. Mit dabei etwa: Schauspieler Mark Keller, DJ Ötzi mit Ehefrau und Tochter, Ex-Model Barbara Meier samt Ehemann und Unternehmer Klemens Hallmann - und nicht zuletzt auch Ex-Finanzminister Karl-Heinz-Grasser samt seiner Frau Fiona Pacifico Griffini-Grasser.
Die beiden - mittlerweile großteils zurückgezogen in Kitzbühel lebend - kamen jedoch nicht gemeinsam: Grasser betrat erst Minuten nach seiner Frau den roten, oder besser gesagt grauen, Teppich.
Fast noch scheuer als Österreichs einstiger liebster Polit-Schwiegersohn: Lokalmatador Hansi Hinterseer und seine Frau Romana. Die beiden huschten rasch über den Teppich und wollten weder posieren, noch Fragen beantworten.
Wenig später waren dann alle Red-Carpet-Luken dicht und die illustre Gästeschar harrte dem, was noch kommen sollte: Die große Gala bzw. Party mit einem Auftritt des britischen Schmusebarden James Blunt. Und für gewöhnlich auch jenem des Hahnenkamm-Siegers. In diesem Falle des Kanadiers James Crawford.