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Kitzbühel-Wochenende laut Polizei ruhig verlaufen

Trotz eines erneuten Massenansturms ging das gesamte Wochenende ohne gröbere Zwischenfälle über die Bühne.

Kitzbühel-Wochenende laut Polizei ruhig verlaufen Foto: © GEPA

Das Kitzbühel-Wochenende ist aus polizeilicher Sicht ohne gröbere Zwischenfälle verlaufen.

Wie die Exekutive am Sonntagnachmittag mitteilte, kamen an den drei Tagen sechs leichte Körperverletzungen, großteils am Samstag, zur Anzeige, daneben wenige Sachbeschädigungen, Diebstähle und Ordnungsstörungen. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) sprach von einem "friedlichen Sportereignis der Sonderklasse". Die Polizei zählte insgesamt rund 77.000 Besucher.

"Friedliches und sicheres Sportevent"

Höhepunkt des Wochenendes war die Hahnenkamm Abfahrt am Samstag mit rund 45.000 Besuchern. Im Einsatz waren über das ganze Wochenende gut 400 Polizeibeamte, großteils im Verkehrsdienst. "Das Kitzbühel-Rennwochenende ist seit Jahrzehnten eine der größten Sportveranstaltungen in unserem Land. Zehntausende Menschen bei den Rennen und zahlreiche Veranstaltungen auch neben der Piste bedeuten für die Polizei viel Arbeit", sagte Karner und dankte Einsatzkräften, Besuchern und Einheimischen für das friedliche Hahnenkamm-Wochenende.

Auch Landespolizeidirektor Helmut Tomac sprach von einem "friedlichen und sicheren Sportevent", auf das sich die Polizei intensiv vorbereitet habe.

Die ÖBB vermeldeten, dass rund 47.000 Besucher das Angebot zur kostenlosen Anreise per Bahn genützt haben. Zur Abfahrt am Samstag wurden kurzfristig neun zusätzliche Verbindungen bereitgestellt, in den Spitzenzeiten waren die Züge im 7,5-Minuten-Takt unterwegs, es gab 80.000 zusätzliche Sitzplätze.

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