Vor dem Start des 84. Hahnenkammrennens in Kitzbühel Samstagmittag (Rennbericht >>>) kam es zu Verkehrsbehinderungen durch eine Protestaktion von Klimaaktivisten.
Neun Personen von "Letzte Generation" hatten sich auf die Fahrbahn der Nordeinfahrt von Kitzbühel gesetzt und die Fahrbahn der B 161 kurzfristig in beiden Richtungen blockiert, so die Polizei zur APA.
"Wir schlittern in Richtung Katastrophe"
Um 11:00 Uhr hatten sich die Aktivisten unangekündigt auf die Straße gesetzt und nicht, wie auch schon anderswo, angeklebt. Sie wurden von der Polizei aufgefordert, die Straße freiwillig bis 11:15 Uhr zu räumen, was sie ignorierten.
Darauf sei die Gruppe auf behördliche Anweisung weggetragen worden, so ein Sprecher der Polizei. Um 11:27 Uhr war die Straße wieder für den Verkehr frei.
Auf X (vormals Twitter) hatte die "Letzte Generation" parallel zur Aktion gefordert, auf den "Klimarat zu hören" und "Während sich Österreich heute bei der Hahnenkamm-Abfahrt amüsiert, schlittern wir weiter in Richtung Katastrophe" geschrieben.