Henrik Kristoffersen schied beim Slalom in Kitzbühel im ersten Durchgang aus. Der Norweger fädelte bereits nach wenigen Toren ein.
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Die Schuld suchte der 30-Jährige aber nicht bei sich selbst. Es liege an der Piste, die Kristoffersens Aussage nach unten deutlich eisiger gewesen sei als im oberen Teil.
"Unsere Ski sind für Schnee gebaut, nicht für Eis! Im unteren Teil kann man Eishockey spielen", beklagte sich der Zweite des Slalom-Weltcups. Anders sieht das Experte Benjamin Raich, der genug von Kristoffersens Gejammer hat.
"Alles perfekt und richtig gemacht!"
"Er soll nicht zu viel jammern, ich mag das ehrlich gesagt nicht mehr hören. Viel bessere Bedingungen kann man eigentlich nicht haben!", sagte der 46-jährige Tiroler im ORF.
Der einstige Slalom-Star lobte die Veranstalter für die Kurssetzung in höchsten Tönen: "Das geht nicht besser. Mit hohen Nummern sind sie auch noch gewaltig gefahren – und das bei dem Regen. Alles perfekt und richtig gemacht!"
Laut Raich habe Kristoffersen "immer was auszusetzen". Der 30-jährige Norweger ist bekannt dafür, sich immer wieder über die Piste zu beschweren. So motzte er einst über die Kurssetzung von ÖSV-Techniktrainer Martin Kroisleitner beim Riesentorlauf in Adelboden.
