Stefan Babinsky hat im zweiten Abfahrts-Training auf der Streif in Kitzbühel am Mittwoch für eine Schrecksekunde gesorgt.
Der ÖSV-Abfahrer stürzte kurz vor der Traverse ins Netz, konnte sich aus diesem nur mit Hilfe befreien. Babinsky zeigte aber direkt danach an, okay zu sein
Ergebnis des 2. Kitzbühel-Trainings >>>
"Mir geht es gut", sagt der 27-jährige Steirer. "Ich bin froh, dass nichts passiert ist."
Kurz nach der Ankunft im Ziel hat Babinsky seinen Ausrutscher bereits analysiert. "Ich bin ein bisschen mit der Hand im Schnee hängen geblieben, dann habe ich einen Impuls bekommen und dann hat es mich einfach ausgedreht."
Extra-Videoschicht wird nach dem unfreiwillig verkürzten Training in Hinblick auf die Rennen keine notwendig sein. "Meine Fahrt bis dahin war ganz gut, beim Hausberg bin ich ganz gut dabei gewesen. Natürlich werde ich mir ein paar anschauen, die herunten schnell waren. Aber ich werde keine Doktorarbeit draus machen."
Babinsky fährt seine bisher beste Saison
Babinsky, im ersten Kitzbühel-Training am Dienstag Vierter, fährt seine bisher beste Saison. Drei Mal war er Sechster (zwei Abfahrten, ein Super-G).
"Für mich ist es bisher eine Supersaison, ich habe ein gutes Gefühl und versuche das von Tag zu Tag umzusetzen und auf die Ski zu bringen."