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Comeback nur ein PR-Gag? Team Hirscher: "Blödsinn!"

Ob der achtfache Gesamtweltcup-Sieger in Sölden an den Start geht, wird kurzfristig beschlossen.

Comeback nur ein PR-Gag? Team Hirscher: Foto: © GEPA

Das Comeback von Marcel Hirscher rückt näher, doch wie ist es um die Form des achtfachen Gesamtweltcup-Siegers bestellt? Zuletzt machten Gerüchte die Runde, wonach Hirscher mit Abstimmungsproblemen zu kämpfen habe (zum Nachlesen >>>).

Der "Blick" attestierte Hirscher gar, dass es sich bei seinem Comeback um einen reinen PR-Gag handle. Auf "oe24"-Nachfrage reagierte das Team von Marcel Hirscher auf den Vorwurf: "Die Geschichte ist ein Blödsinn!" Der Fokus liege im Moment ganz klar auf der idealen Vorbereitung für den Weltcup-Winter.

Robinson war tatsächlich schneller als Hirscher

 

Bestätigt wurde hingegen die vom "Blick" vorgebrachte Aussage, dass Alice Robinson im Training schnellere Zeiten gefahren sei, als der achtfache Gesamtweltcup-Sieger. Das lässt sich darauf zurückführen, dass man sich zu diesem Zeitpunkt auf Schuhtests fokussiert habe. Die Laufzeit hatte deshalb keine Relevanz.

In den nächsten Tagen will der gebürtige Salzburger das Schneetraining wieder aufnehmen und sich den Feinschliff für ein mögliches Antreten beim Saisonauftakt in Sölden holen. Die Entscheidung, ob er in Sölden bereits am Start stehen wird, soll kurzfristig getroffen werden.

Sorgen, dass er keine Wildcard erhalten könnte, müsse er sich laut ÖSV-Generalsekretär Christian Scherer keine machen, "weil es die FIS für diese Saison beschlossen hat". Die Wildcard würde Hirscher einen Startplatz unmittelbar nach den Top-30 sichern.


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