In Absprache mit Gruppen-Trainer Roland Assinger wird Cornelia Hütter heuer keine Weltcup-Rennen mehr bestreiten. Die Steirerin wird erst im WM-Winter 2020/21 wieder in das Renngeschehen eingreifen.
Die 27-Jährige zog sich vor knapp elf Monaten beim Weltcup-Finale in Soldeu (Andorra) einen Kreuzband- und Innenmeniskus-Riss sowie eine Innenband-Verletzung zu. Im November kehrte die Speed-Spezialistin nach acht Monaten Pause wieder zurück auf Schnee und wird sich vorerst nur auf das Training konzentrieren.
"Vom Knie her geht es mir richtig gut und ich habe überhaupt keine Schmerzen. Aber nachdem ich seit meiner Rückkehr auf Schnee noch kein Abfahrts-Training absolviert habe und ich die Super-G-Tage an einer Hand abzählen kann, macht ein Einstieg in den Weltcup einfach noch keinen Sinn", sagt Hütter.
Die gebürtige Grazerin vom SV St. Radegund erklärt: "Ich kann zwar seit November auf etliche Schnee- und Trainingstage zurückblicken, aber letztendlich fehlen mir im Speed-Bereich die nötigen Pisten-Kilometer, um konkurrenzfähig zu sein. Auch wenn mein Skifahrerherz schon gerne Rennfahren würde, ist es noch zu früh und die einzig richtige Entscheidung."
