Der Tiroler Andreas Puelacher betreute von 2014 bis 2022 als Rennsportleiter die österreichischen Ski-Männer. Seit zwei Jahren arbeitet er beim Nachbarn aus Deutschland, ist dort Cheftrainer der Frauen, aber sein Vertrag läuft aus.
Zeitgleich ist mit der Stelle des Nachwuchsleiters im ÖSV ein Job freigeworden. "Es ist immer sehr reizvoll, mit jungen Leuten zu arbeiten. Das ist für mich immer ein Thema", meint er gegenüber der "Tiroler Tageszeitung". ÖSV-Generalsekretär Christian Scherer habe bereits mit ihm gesprochen.
DSV-Angebot liegt am Tisch
Ein konkretes Angebot sei aber noch nicht am Tisch. Seine erste Option ist eine Verlängerung in Deutschland. "Ich habe ein Angebot des DSV auf dem Tisch liegen. Aber wir sind noch am Verhandeln wegen den Bedingungen", verrät er.
Zu seiner zweiten Saison beim Nachbarn sagt er: "Von den Podestplätzen her war es eigentlich gut, viele sind skifahrerisch besser geworden. Aber mit einigen war ich nicht wirklich zufrieden."
Speed-Ass Kira Weidle habe er mehr zugetraut. Lena Dürr glänzte als Gesamt-Zweite im Slalom, und auch Talent Emma Aicher zeigte für die Zukunft auf.
