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Egger und Schütter sichern sich Titel im Super-G

Junioren-Weltmeisterin und ein Steirer hängen die Asse im Montafon ab.

Egger und Schütter sichern sich Titel im Super-G Foto: © GEPA

Überraschungen bei den österreichischen Meisterschaften im Super-G.

Bei den Damen kann sich bei perfekten Bedingungen im Montafon die Lokalmatadorin durchsetzen.

Die erst 21-jährige Vorarlbergerin Magdalena Egger sichert sich den Titel mit gerade einmal einer Hundertstel-Sekunde Vorsprung vor der Kärntnerin Nadine Fest.

Damit holt sich die sechsfache Junioren-Weltmeisterin (u.a. Super-G-Gold 2020 und 2022) ihren ersten Staatsmeistertitel, nachdem sie zuletzt auch beim Weltcup-Finale in Courchevel im Einsatz war. Rang drei belegt die Vorarlbergerin Emily Schöpf (+0,24 Sek.).

Ortlieb gibt Renncomeback

Neben dem Podest landen die routinierten ÖSV-Damen Elisabeth Reisinger (4./+0,57) und bei ihrem Renncomeback nach einer schweren Knieverletzung Nina Ortlieb (5./+0,58).

Stephanie Venier (6./+0,59) und Tamara Tippler (8./+0,77) schaffen es in die Top Ten, während die Vorarlbergerin Christinbe Scheyer nur Elfte wird.

"Es war ein richtig lässiges Rennen bei strahlendem Sonnenschein und guter Piste. Ich kenne den Hang gut, bin hier schon Schüler-Landesmeisterschaften gefahren, das war für heute sicher kein Nachteil. Mir ist ein richtig guter Lauf gelungen und ich bin happy über meine Leistung und den Titel", freut sich Egger.

Auch bei den Männern geht es knapp zu

Auch bei den Männern geht es knapp zu
V.l.n.r.: Striedinger, Schütter, Hemetsberger
Foto: © GEPA

Ein knappes und spannendes Rennen liefern sich auch die Herren.

Der Ennstaler Julian Schütter eroberte erstmals in seiner Karriere den Staatsmeistertitel, knapp vor dem Kärntner Otmar Striedinger (+0,09 Sek.). Dritter wird Daniel Hemetsberger (+0,10 Sek.) aus Oberösterreich.   

"Österreichischer Meister hört sich cool an und es war immer schon ein Ziel von mir, diesen Titel zu holen. Die Fahrt heute war souverän, ich habe im Gegensatz zu den anderen eine rundere Linie gewählt, dafür konnte ich alles auf Zug fahren", meint der 23-jährige Steirer Schütter.    

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