Katharina Liensberger hat am letzten Tag der Deadline des Austria Ski Pool einen Ausrüstervertrag unterzeichnet. Dadurch steht ihrem Start beim Weltcup-Slalom in Levi in der kommenden Woche nichts mehr im Weg.
Die Voralbergerin unterzeichnete den Vertrag bei Rossignol für weitere zwei Saisonen. Ursprünglich wollte sie mit Kästle-Ski fahren. Der Vertrag scheiterte jedoch, da ihr ein gültiger Schuh-Partner fehlte.
Erleichterung bei Liensberger
Liensberger hatte den Weltcup-Auftakt im Sölden verpasst, weil ihr ein Ausrüstervertrag fehlte. Nach der Unterschrift zeigte sie sich erleichtert: "Ich bin mit Begeisterung österreichische Skirennläuferin. Umso mehr war und ist es für mich wichtig, alles zu tun, um schnell Ski zu fahren und somit alle Rahmenbedingungen ständig zu optimieren. Leider hatte eine diesbezügliche Entscheidung im Frühjahr weitreichende unangenehme Folgen."
"Jetzt bin ich um einige Erfahrungen reicher und ich kann mich endlich wieder auf das Wesentliche konzentrieren: Trainieren und Rennen fahren! Danken möchte ich allen für ihr Verständnis und vor allem jenen, die mir geholfen haben, diese verzwickte Situation zu lösen.“
ÖSV-Sportdirektor Toni Giger sprach Liensberger die volle Unterstützung zu: „Wir freuen uns, dass sich Katharina jetzt wieder voll auf den Sport konzentrieren kann. Sie hat in den letzten Wochen wichtige Trainings verpasst und wird deshalb einige Zeit brauchen um den Trainingsrückstand wieder aufzuholen, auch wird es einige Wochen brauchen, um ihre Rossignol-Ausrüstung optimal auf sie abzustimmen. Von unserer Seite werden wir ihr die volle Unterstützung zukommen lassen, damit sie rasch ihr volles Leistungspotential wieder ausspielen kann."
