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Büchel über Long Covid: "Gelitten, bis es nicht mehr ging"

Der 51-jährige ehemalige Ski-Star aus Liechtenstein macht seine Krankheit publik und klagt, dass seine Lebensqualität dadurch nunmehr eingeschränkt ist.

Büchel über Long Covid: Foto: © GEPA

Er war einst ein Draufgänger und unerschrockener Speedspezialist im Weltcup. Der Vize-Weltmeister im Riesentorlauf von Vail 1999 galt stets als sympathischer und redseliger Interviewpartner.

Seit über zehn Jahren analysiert der heute 51-Jährige für das deutsche TV-Publikum im ZDF die Skirennen. Auch abseits des Alpinen Weltcups ist Marco Büchel als Radio- und Fernsehmoderator im Einsatz.

Im Ski1.at-Interview mit Nicole Hosp (Niki trifft ... Marco Büchel) spricht der Sieger von vier Weltcuprennen (2 Abfahrten und 2 Super-G, darunter Kitzbühel) über die Zukunft des Rennsports, seine neuen Hobbys und warum er nicht mehr als TV-Kamera-Fahrer auf den Abfahrten unterwegs ist.

Büchel ist für seine offene Art bekannt. In den sozialen Medien machte der achtmalige "Sportler des Jahres" in Liechtenstein nun seine Krankheit bekannt.

Büchel: "Ich weiß nicht, ob das jemals aufhört"

"Einige Monate lang habe ich gespürt, dass mit mir etwas nicht stimmt. Alles, was ich über meinen Körper gelernt habe, ist plötzlich total aus der Balance geraten. Ich konnte mir selbst nicht mehr trauen", beschreibt Büchel die Folgen einer Covid-Erkrankung - siehe Insta-Post unten - im Februar 2022.

Seither durchlebte Büchel immer wieder einen Albtraum, meint aber: "Es könnte schmlimmer sein. Ich kann mein Leben weiterhin alleine managen und auch Sport betreiben. Aber es schränkt meine Lebensqualität ein. Es ist einfach ärgerlich."

Was Büchel beängstigend findet? "Dass ich nicht weiß, ob das jemals aufhören wird."

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