Nach dem Tod von Matilde Lorenzi steht die Ski-Welt weiter unter Schock.
Die 19-jährige Italienerin ist am Montag nach einem Sturz beim Training im Schnalstal ihren schweren Verletzungen erlegen (Alle Infos >>>). Am Donnerstag wurde Lorenzi in der kleinen Ortschaft Giaveno beerdigt.
"Du kamst am 15. November 2004 in Eile, wurdest schnell geboren. Nun hast du beschlossen, schnell wieder zu gehen. Wo auch immer du jetzt bist, du musst weiter Skifahren", so die berührenden Worte ihrer Mutter Elena.
Freund Tomasoni: "Jeder Moment mit Matilde war außergewöhnlich"
Auch Lorenzis Freund Federico Tomasoni nimmt mit emotionalen Worten und Bildern auf Instagram Abschied.
"Du bist die schönste Sache, die mir das Leben geschenkt hat. Ich liebe dich, kleiner Stern", schreibt der Skicrosser.
Gegenüber der "Gazzetta dello Sport" sagt Tomasoni: "Jeder Moment mit Matilde war außergewöhnlich. Auch jener, als ich sie zum Bus brachte, der sie ins Trainingslager fuhr. Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll, aber der Abschied war eine Mischung aus sehr starken Gefühlen."
Als die 19-Jährige starb, war er im Krankenhaus an ihrer Seite. "Ich hielt ihre Hand, ich küsste sie bis zum letzten Moment ihres Lebens."