Für Lukas Feurstein ist der vergangene Winter nicht gelaufen wie geplant.
Der Vorarlberger erlitt Ende Jänner bei einem Sturz im Super-G in Cortina einen Innenbandriss und eine Knochenprellung im rechten Knie, eine Operation und das vorzeitige Saisonende waren die Folge.
Nun kämpft sich Feurstein zurück - unter neuen Voraussetzungen.
Neue Trainingsgruppe
Der 21-Jährige ist seit der Umstrukturierung der ÖSV-Trainingsgruppen nicht mehr Teil der Riesentorlauf-Gruppe von Mike Pircher, sondern in der Gruppe WC1 von Sepp Brunner, in der sich unter anderem auch die Speed-Asse Vincent Kriechmayr und Daniel Hemetsberger befinden.
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"Schwerpunkt bleibt bei mir auch weiterhin Riesentorlauf und Super-G. So ist gewährleistet, dass ich das beste Training bekomme", erklärt Feurstein, der demnächst am Hintertuxer Gletscher sein Comeback auf Schnee geben will, gegenüber der "Krone".
Neuer Servicemann
Und noch eine Neuerung scheint sich in Feursteins Umfeld anzubahnen: Der Head-Pilot könnte laut "Krone" in Zukunft - ebenso wie ÖSV-Kollege Stefan Babinsky - von Servicemann Sepp Kuppelwieser betreut werden.
Der Südtiroler war in den vergangenen Jahren für Beat Feuz tätig und präparierte die Gold-Latten des Schweizers, der unter anderem 2017 WM-Gold und 2022 Olympia-Gold in der Abfahrt gewann und im Jänner seine Karriere beendete.
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