Nach nur vier Rennen musste Maria Therese Tviberg die Ski-Saison verletzungsbedingt vorzeitig beenden.
Die Norwegerin stürzte Ende November beim Riesentorlauf in Killington (hier nachlesen >>>) und griff sich sofort ans Knie. Wenige Tage später bestätigt die Diagnose die schlimmen Befürchtungen.
Eine Untersuchung in der Heimat ergab: "Ich habe zwei Brüche, einen im Knie und einen im Schienbein, dazu zwei größere Knochenprellungen", wie Tviberg auf Instagram schreibt.
"Brauchte Zeit für mich"
"Das bedeutet, dass ich auch eine Rekonstruktion meines Kreuzbandes vornehmen muss, um das Knie zu stabilisieren", schildert die Weltmeisterin des Parallelwettbewerbes bei der WM 2023 in Courchevel/Meribel den geplanten Heilungsverlauf.
"Dieses Mal brauchte ich einfach ein bisschen Zeit für mich und um zu verstehen, wie das nächste halbe Jahr aussehen wird", Tviberg weiter.
Die Norwegerin will aber aus schmerzvollen Erfahrungen aus der Vergangenheit profitieren: "Aber jetzt bin ich bereit, die Verletzung ist nichts, was ich nicht schon einmal durchgemacht habe. Was auch bedeutet, dass ich weiß, was auf mich zukommt und ich weiß, dass es etwas Willenskraft, Schmerz und Tränen kosten wird."
Tviberg bedankte sich unter ihrem Post für zahlreiche Genesungswünsche.
