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Vonn-Know-How für die ÖSV-Speed-Frauen

Alex Hödlmoser kehrt nach 25 Jahren beim US-Verband zum ÖSV zurück. 5. Plätze sind zu wenig.

Vonn-Know-How für die ÖSV-Speed-Frauen Foto: © GEPA

Während bei Österreichs Ski-Herren in der kommenden Saison auf ein großteils bewährtes Trainer-Team gesetzt wird, gibt es auf der Frauenseite einige Neuerungen.

Unter anderem kehrt Alexander Hödlmoser zum ÖSV zurück. Der Salzburger war die vergangenen 25 Jahre im US-Skiteam tätig, unter anderem als Cheftrainer, und betreute dort höchst erfolgreich Lindsey Vonn.

Bei den ÖSV-Frauen übernimmt Hödlmoser nun die Rolle des Speed-Trainers.

Ihm sei es nicht schwer gefallen, sich auf die neue Herausforderung einzulassen, sagt Hödlmoser im "SN"-Interview, ist sich aber auch bewusst: "Verantwortung und Druck sind sicher in Österreich größer. Ich hatte im US-Team schon sehr freie Hand. Das wird sich jetzt ändern und ich freue ich auf die gemeinsame Arbeit mit allen Beteiligten."

"Wir dürfen nicht mehr mit einem fünften Platz zufrieden sein"

Ende Mai geht es zum ersten Schnee-Kurs, Arbeit wartet genug.

"Obwohl die Truppe schon ziemlich erfahren ist, sehe ich großes Potenzial, das sie bisher nicht ganz ausgeschöpft hat. Auch durch Verletzungen, aber man kann da sicher noch einiges rauskitzeln", meint der Coach.

Das Ziel ist klar: "Wir sind mannschaftlich gut, nur die Topresultate haben zuletzt gefehlt. Wir dürfen nicht mehr mit einem fünften oder zehnten Platz zufrieden sein. Ich will die Siegermentalität forcieren", sagt Hödlmoser.

"Ich habe von Lindsey gelernt"

Eine solche Siegermentalität kann man sich antrainieren, weiß er aus Erfahrung, unter anderem aus der Zusammenarbeit mit Lindsey Vonn.

"Indem man härter arbeitet als die anderen, sich so Selbstvertrauen aufbaut und das am Start die anderen spüren lässt. Die eine wird das mehr annehmen, die andere weniger. Ich habe Lindsey unterstützt und umgekehrt von ihr gelernt. Das weiterzugeben wird unter anderem meine Aufgabe."

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