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Kampf um letzte ÖSV-Startplätze für Riesentorlauf in Sölden

Am Mittwoch findet die interne Qualifikation für einen Startplatz beim Riesentorlauf in Sölden statt. Insgesamt sind fünf Plätze zu vergeben.

Kampf um letzte ÖSV-Startplätze für Riesentorlauf in Sölden Foto: © GEPA

Am letzten Oktoberwochenende (26. und 27. Oktober) steigt in Sölden der Saisonauftakt, die Männer und Frauen bestreiten jeweils einen Riesentorlauf.

Während mit Manuel Feller, Stefan Brennsteiner, Raphael Haaser, Lukas und Patrick Feurstein sowie Vincent Kriechmayr sechs Athleten aufgrund ihrer Weltcup-Startlistenposition einen Fixplatz haben, werden zwei weitere Startplätze für den Riesentorlauf in Sölden in einer ÖSV-internen Qualifikation vergeben.

Zwischenbrugger: "Die Qualifikation fürs Rennen sollte möglich sein"

Noel Zwischenbrugger, der in der Vorsaison bei seinem ersten Weltcupstart direkt auf Rang 13 fahren konnte, muss sich ebenso in der Qualifikation beweisen wie der Söldener Lokalmatador Fabio Gstrein, Technik-Spezialist Adrian Pertl sowie Speed-Spezialist Stefan Babinsky.

"Noch bin ich zwar sicherlich nicht bei 100 Prozent und dort, wo ich vergangenen Winter bereits war, aber der lange Steilhang sollte mir auf jeden Fall entgegenkommen und auch wenn die Konkurrenz stark ist, sollte die Qualifikation fürs Rennen möglich sein", erklärt Zwischenbrugger gegenüber der "Krone".

Truppe und Huber müssen in die Qualifikation

Bei den Frauen ist der Kampf um einen Sölden-Startplatz noch offener, mit Stephanie Brunner, Franziska Gritsch, Ricarda Haaser, Katharina Liensberger und Julia Scheib sind lediglich fünf ÖSV-Frauen für den Saisonauftakt in Sölden gesetzt. Sieben Athletinnen kämpfen am Mittwoch um die verbleibenden drei Startplätze, darunter die routinierten Rennläuferinnen Katharina Truppe und Katharina Huber.

Die Qualifikation kann aufgrund der guten Schneeverhältnisse wieder am Rennhang stattfinden. "Das ist sehr erfreulich. Von den drei Qualifikations-Läufen werden die besten zwei gewertet. Zwei Athletinnen qualifizieren sich direkt, der letzte Startplatz wird durch einen Trainerentscheid vergeben", gibt Österreichs Frauen-Cheftrainer Roland Assinger gegenüber der "Krone" zu verstehen.


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