Ski Austria (ÖSV) ist auch weiter im Vorstand des Internationalen Ski- und Snowboard-Verbandes vertreten.
Michael Huber wurde am Mittwoch beim FIS-Kongress in Reykjavik in das höchste FIS-Gremium gewählt. In der Wahl von 18 Council-Plätzen erhielt der 59-jährige Präsident des Kitzbüheler Ski-Clubs 115 von 128 möglichen Stimmen, er landete in der Abstimmung unter 23 Kandidaten auf Position fünf. Huber folgt aus ÖSV-Sicht auf Patrick Ortlieb.
Dieser war am Dienstag u.a. noch in der Abstimmung für die Austragungsorte der Alpin-Weltmeisterschaften 2029 und 2031 gefragt gewesen, den Zuschlag erhielten Narvik in Norwegen bzw. Gröden.
Scherer: "Es war alles gut"
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"Es sind zwei exzellente Austragungsorte gewählt worden", sagte der für den ÖSV mit Präsidentin Roswitha Steiner beim Kongress anwesende Generalsekretär Christian Scherer zur APA. Wie Ortlieb abgestimmt hat, war nicht zu erfahren.
Das Kongress-Meeting in der isländischen Hauptstadt dauerte rund dreieinhalb Stunden, Scherer bezeichnete es als "durchaus erfolgreich. Es gab einige Anträge, die bestätigt wurden und einige Diskussionen. Und das war es eigentlich. Es war alles gut."
Punkto dem leidigen Thema Zentralvermarktung habe es auf eine Präsentation des bis 2026 gewählten FIS-Präsidenten Johan Eliasch Rückmeldungen von Verbänden gegeben, dass es da unterschiedliche Ansichten zu diesem Thema gebe. "Grundsätzlich gab es aber keine wesentlichen Neuerungen", zog Scherer ein Kongress-Resümee.