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Kristoffersen im Clinch mit norwegischem Verband

Henrik Kristoffersen und der norwegische Verband sind sich in Punkto Sponsoren uneinig:

Kristoffersen im Clinch mit norwegischem Verband

Nach Anna Veith im vergangenen Sommer legt sich nun ein weiterer Ski-Star mit seinem Verband an.

Slalom-Weltcupspieger Henrik Kristoffersen liegt mit dem norwegischen Verband im Clinch, Grund ist der Kopfsponsor. Obwohl die "Attacking vikings" einen Generalsponsor (Telenor) haben, will der 21-Jährige nun einen individuellen Vertrag mit Red Bull abschließen.

Kristoffersen soll sogar die für die Teilnahme an den Weltcup-Rennen notwendige Athletenvereinbarung noch nicht unterschrieben haben.

Das Slalom-Ass und der Verband haben bis Juli Zeit, sich zu einigen.

Ausnahme Svindal

Kristoffersen wäre nach Aksel Lund Svindal der zweite Athlet im norwegischen Team, der einen exklusiven Vertrag mit Red Bull abschließt. Wie "www.rb.no" berichtet, soll der Deal im Fall von Svindal jedoch bereits vor dem Vertrag zwischen dem norwegischen Skiverband und Telenor ausverhandelt worden sein, womit Svindal eine Ausnahme darstellt.

Kristoffersen wäre im Falle eines Abschlusses mit Red Bull jedoch bereit - wie Svindal auch - einen gewissen Betrag aus dem Deal dem Verband zukommen zu lassen. Das sagt der Vater und zugleich Manager des 21-Jährigen und zeigt sich ob einer Einigung zuversichtlich.

Sollte es überraschend zu keiner Einigung kommen und würde die Athletenvereinbarung ohne Unterschrift bleiben, dürfte Kristoffersen die WM- und Weltcupsaison 2016/17 nicht bestreiten.

 

Die ÖSV-Athleten bereiten sich indes bereits auf die neue Saison vor:

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