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Schwarz über neue Saison: "Will so viel wie möglich fahren"

Marco Schwarz absolviert in den kommenden Wochen ein intensives Vorbereitungsprogramm. Im Speed-Bereich will er den nächsten Schritt gehen.

Schwarz über neue Saison: Foto: © GEPA

Inmitten der Tennisstars haben am Montag beim ATP-Turnier in Kitzbühel die ÖSV-Asse Marco Schwarz, Adrian Pertl und DSV-Skihoffnung Linus Strasser auch ihre Auftritte gehabt.

Ein von Schwarz und wechselweise Pertl mit Dominic Thiem gegen Yannick Hanfmann und Strasser gespieltes Champions-Tiebreak endete 11:9 für die Österreicher. Stuhl-Referee Anton "Toni" Polster sorgte für ein noch größeres Fan-Gaudium. Im Winter will Schwarz in Kitzbühel dann nicht auf-, aber zuschlagen.

Der Kärntner hält nach wie vor an seinen Plänen fest, in der Zwischensaison ohne Großereignis alle Disziplinen zu fahren. Am 24. August geht es für ihn mit der Speed-Abteilung nach Chile in die erste Schnee-Einheit der Vorbereitung, nach zwei Wochen wird er dort für zweieinhalb Wochen zu den Technikern umsteigen.

Bis dahin steht Konditions- und Krafttraining im Fokus, wie Schwarz betonte. "Es gilt, im Speed-Bereich den nächsten Schritt zu gehen, aber natürlich will ich im technischen Bereich nicht zurückstecken."

Schwarz freut sich auf Streif-Premiere

Er trainiere tagtäglich, dass er dieses Programm durchstehe. "Dass ich jetzt bei jedem einzelnen Rennen am Start bin, glaube ich nicht. Aber das werde ich spontan machen. Ich will so viel wie möglich fahren, Mir ist bewusst, dass es keine leichte Aufgabe wird."

Ein bisschen Gewicht habe er zugelegt, das solle nach Möglichkeit nicht auf Kosten der Spritzigkeit gehen." Die Kitzbüheler Streif sei er nun schon viermal hinaufgewandert. "Da kann man auf alle Fälle einiges mitnehmen. Im Winter bin ich noch nie oben gestanden, von dem her freue ich mich auf die Premiere."

Den Angriff auf den Gesamtweltcup möchte der 27-jährige WM-Dritte im Riesentorlauf von Courchevel noch nicht offensiv ankündigen. "Dieses Thema ist immer ganz schwierig", sagte Schwarz auf Anfrage der APA - Austria Presse Agentur.

"Dafür muss so viel zusammenpassen, und planen kann man das sowieso nicht. Wenn Odi (Marco Odermatt, Anm.) und (Aleksander-Aamodt) Kilde in der Form sind, wie sie in den letzten zwei Jahren waren, ist das ein sehr schwieriges Projekt - nicht unmöglich."

Lange Saisonvorbereitung für Pertl

Für Techniker Pertl geht es im September nach Chile, die Rückkehr auf Schnee erfolgt eineinhalb Wochen später als im Vorjahr. "Das war so der Plan von unseren Trainern, dass wir eine lange Saisonvorbereitung haben." Im Herbst möchte der 27-Jährige auch die Vorbereitung im Riesentorlauf mitmachen und dann schauen, ob er den zum Slalom dazu nimmt.

Im Torlauf freut er sich auf eine Saison mit gefühlt der Hälfte davon Heimrennen. "Gurgl gleich das erste, dann das Finale in Saalbach und für mich als Kärntner Kranjska Gora." Dazu kommen Schladming und Kitzbühel.

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