Es ist ruhig geworden um Matthias Mayer.
Nach dem Vorfall am Rande der Hahnenkammrennen in Kitzbühel Anfang des Jahres stand beim dreifachen Olympiasieger die Genesung im Vordergrund - offenbar mit Erfolg.
Rechtzeitig zu Beginn der kälteren Jahreszeit scheint es Mayer wieder auf die Piste zu ziehen. Laut "Krone" ist der 34-Jährige bei seinem Heimatklub Gerlitzen tätig und unterstützt dort die Jugend. Zudem greift er seinem Vater Helmut beim Kärntner Landesverband unter die Arme.
Wie der "Blick" berichtet, macht Mayer die theoretische Ausbildung zum Trainer und wird die Speed-Nachwuchscamps des ÖSV begleiten.
Volle Unterstützung des ÖSV
Der heimische Skiverband hatte "Mothl" bereits nach dem Vorfall in Kitzbühel seine volle Unterstützung zugesichert. "Er hat der österreichischen Skifamilie, der österreichischen Sportfamilie so viel gegeben, es ist auch unsere Verantwortung, einen so außergewöhnlichen Sportler auch nach der Karriere zu unterstützen. Wir werden dies weiterhin so beibehalten", erklärte ÖSV-Generalsekretär Christian Scherer damals.
Der im Dezember 2022 in Bormio überraschend vom aktiven Sport zurückgetretene Mayer war nach seinem Karriereende für den ÖSV als Berater der Speedfahrer tätig, kümmerte sich dort auch um den Nachwuchs.
Außerdem ist er Botschafter für die Ski-WM 2025 in Saalbach-Hinterglemm. Auch dieser Rolle will Mayer nun wieder nachgehen.
