Stefanie Moser beendet im Alter von 28 Jahren ihre Ski-Karriere.
Dabei übt sie harte Kritik am ÖSV und Präsident Peter Schröcksnadel. Die Speed-Spezialistin wäre gerne für Ungarn an den Start gegangen, doch laut ihren Angaben erteilte der ÖSV keine Freigabe. "Nicht einmal für ein Telefongespräch ist der Herr Präsident bereit - einfach schade!", schreibt Moser auf ihrer Homepage.
Der ÖSV dementiert diese Vorwürfe gegenüber "skionline.ch". Demnach verhindere das FIS-Reglement Mosers Pläne.
"Es waren vom FIS-Reglement her vorgeschriebene Kriterien für die Freigabe nicht erfüllt", wird Pressesprecher Christoph Malzer zitiert.
Laut Moser war mit dem Ungarischen Skiverband jedoch bereits alles geklärt. Die Tirolerin bestritt 88 Weltcup-Starts für den ÖSV. In der letzten Saison landete sie bei elf Starts aber nur ein Mal in den Punkterängen.
Interview mit Anna Veith: