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Dort scheint der Name Marie Therese Sporer nicht mehr auf. Sehr zum Unmut der Tirolerin, die in einem Statement auf Instagram das Trainer- und Betreuerteam der vergangenen Saison scharf kritisiert.
"Ich habe mich nie wirklich gesehen oder verstanden gefühlt. Wollte mich unterordnen und habe dabei vergessen - auf mich zu hören. Meinem Weg zu folgen. In meinem Tempo und mit meiner Philosophie", wettert Sporer.
Sie habe sich vernachlässigt gefühlt. In der abgelaufenen Saison hatte Sporer vermehrt mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. "Meine Schulterverletzung ist nie wirklich ausgeheilt. Es fehlt mir an Mobilität der Außenrotatoren, die Abduktion schmerzt unter Belastung und die Kraft ist nicht vollständig da", erklärt sie.
WM als Motivation
Die WM in Courchevel/Meribel habe sie dennoch motiviert an den Start zu gehen. Auch mit dem Reha-Programm war die Tirolerin grundsätzlich zufrieden: "Die Reha war zwar holprig aber trotzdem mit vielen positiven Fortschritten geprägt. Das Team um mich herum großartig und sehr professionell." Für eine WM-Teilnahme reichte es am Ende dennoch nicht.
Dabei hatte die 26-Jährige auch mit mentalen Problemen zu kämpfen. "Erschöpfungsdepressionen. Ja - ein Teil der täglichen Hürden. Ich war oft müde und ausgelaugt. Wollte oft nicht mehr weiter machen", erzählt Sporer offen. Im Nachhinein hätte sie sich mehr Zeit für die Genesung gewünscht.
Kein Karriereende
An ein Karriereende denkt die Technikerin allerdings nicht. Sporer bereitet sich eigenständig auf die neue Saison vor. Sie bekommt, wie sie verrät, auch nicht die Möglichkeit auf eigene Kosten die Herbstvorbereitung mit dem Verband zu absolvieren.
"Mir bedeutet das Skifahren unheimlich viel. Die Berge, die Freiheit, das Adrenalin, die Skifamilie und das Privileg, meine Leidenschaft ausüben zu dürfen", drückt sie ihre Begeisterung für die Sportart aus.
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