Es waren aufregende Tage für das Skitraum-Paar Mikaela Shiffrin und Aleksandar Aamodt Kilde. Der Norweger erlitt am Samstag in Wengen nach einem Sturz eine Prellung am Unterschenkel - und musste die Saison vorzeitig beenden (Hier nachlesen >>>).
Partnerin Mikaela Shiffrin kümmerte sich nach seiner Operation gleich umgehend im Krankenhaus um den Norweger (Hier nachlesen >>>). Der US-Skistar musste allerdings wieder abreisen, für Shiffrin ging es am Dienstag weiter in Flachau, dort holte sich die 28-Jährige den Sieg. Das Ergebnis des Flachau-Slaloms >>>
Nach der aufregenden Zeit meldet sich Shiffrin via "Instagram" an ihre Fans. "Es fühlt sich an, als hätte ich 1.000 Leben in den letzten vier Tagen durchlebt, und ich bin nicht diejenige, die mit 120 km/h in eine Netzwand gerast ist. Ich kann es gar nicht in Worte fassen, wie viel Freude und Energie Aleks in mein Leben bringt", so die US-Amerikanerin.
Shiffrin sah Sturz im Fernsehen
"Ich habe seinen Sturz im Fernsehen gesehen, und eilte mit meiner Familie ins Krankenhaus um Henrik Legernes (Norwegischer Physiotherapeut, Anm.) zu sehen. Aleks wurde währenddessen operiert", verrät Shiffrin.
Dann hätte sie ihren Lebenspartner endlich gesehen. "Er hat seine Geduld nie verloren, obwohl er mehrere Gründe dazu hatte. Er ist inspirierend und nachdenklich, er kümmert sich darum, das Beste aus den Menschen aus seiner Umgebung herauszuholen", schwärmt sie von Kilde.
Shiffrin musste aber weiter nach Flachau. "Ich bin in das Rennen gegangen mit dem Gedanken, 'wenn ich jetzt schon hier bin, und nicht mit ihm, dann ist es besser dafür zu sorgen, dass es sich auszahlt'", so die Skikönigin von Flachau. Sie bedankt sich zudem für die Unterstützung ihrer Mutter und Freunde vor Ort.