Die Speed-Männer müssen nach dem Totalausfall in Beaver Creek weiterhin auf ihr erstes Saisonrennen warten.
Immerhin ließen die ÖSV-Asse um Vincent Kriechmayr und Marco Schwarz den Schweizer Überflieger Marco Odermatt bei der Heimreise hinter sich.
Aufgrund eines gesperrten Bergpasses erreichte der Gesamtweltcupsieger den Flughafen in Denver erst später und bekam so zunächst keinen Heimflug. Das Schweizer Ski-Team konnte erst am Montag über Chicago die Heimreise antreten, am Sonntag waren "sämtliche Business-Plätze ausgebucht", wie Chefcoach Tom Stauffer im "Blick" wissen ließ.
"Odermatt ist mir ziemlich verloren vorgekommen"
Die Österreicher hingegen waren pünktlich und konnten bereits am Sonntag die Heimreise antreten.
ÖSV-Trainer Marko Pfeiffer äußerte sich ebenfalls: "Marco Odermatt ist mir am Flughafen in Denver ziemlich verloren vorgekommen. Meines Erachtens wurden Odi und viele andere Athleten vom in Nordamerika weilenden Mitarbeiter der FIS-Reiseabteilung in dieser Situation zu wenig unterstützt", lautet das Zitat des ÖSV-Coaches.
Der nächste Termin für die Speed-Spezialisten ist der Nachtrag einer der beiden abgesagten Matterhorn-Abfahrten in Gröden am 14. Dezember.
