ÖSV-Riesentorläuferin Elisabeth Kappaurer steht vor einem nicht ganz schmerzfreien Comeback.
Nachdem sich die 30-Jährige Anfang Oktober bei einem Trainingssturz in Sölden verletzt hat, musste sich die Technikspezialistin einer Operation unterziehen.
"Dabei stellte Dr. Christian Fink fest, dass nicht nur der Patellaknorpel, sondern auch der am Schienbeinkopf beschädigt war", erzählt Kappaurer der "Kronen Zeitung" und fügt hinzu: "Dadurch, dass es sich beim Schienbeinkopf um eine Belastungszone handelt, ist mir klar, dass es schon wehtun wird, wenn ich wieder auf die Skier steigen werde."
Die Vorarlbergerin wird demnach in Sölden "ausprobieren, wie viel ich dem Knie schon zumuten kann." Läuft alles nach Plan, steigt Kappaurer kommende Woche wieder ins reguläre Training ein und soll bei den Riesentorläufen in Killington (USA) und Tremblant (CAN) in knapp einem Monat an den Start gehen.