Sie gilt als eines der größten Skitalente Österreichs: Magdalena Egger.
Die 22-jährige Vorarlbergerin avancierte im Vorjahr zum Star der Junioren-WM im kanadischen Panorama, räumte dort nicht weniger als drei Goldmedaillen in Abfahrt, Super-G und Riesentorlauf ab. Dazu kamen noch Silber in der Kombination und im Team-Bewerb.
Rechnet man die drei Goldenen und eine Bronzene von 2020 dazu, ist Egger mit neun Medaillen die erfolgreichste Teilnehmerin in der Geschichte von Junioren-Weltmeisterschaften.
Frühes Saisonende
In diesem Winter sollte der nächste Schritt Richtung Weltcup gemacht werden. Bei insgesamt fünf Technik-Auftritten in Levi, Killington und Sestriere schaute kein einziger Punkt heraus, ehe sie im Jänner eine Verletzung ausbremste.
Bei einem Sturz im Europacup-Super-G in Zauchensee erlitt die Allrounderin einen Innenbandeinriss im rechten Knie, eine Knochenprellung sowie eine Gehirnerschütterung.
"Anfangs ging bei der Genesung vom Gefühl her nicht viel weiter", berichtete Egger Anfang März der "Krone". Mittlerweile steht die 22-Jährige wieder auf Skiern, wenn auch nicht rennmäßig.
Zurück im Tiefschnee
Die letzten Instagram-Fotos zeigen Egger gemeinsam mit ÖSV-Kollegin Ariane Rädler beim Tiefschnee-Abenteuer in Vorarlberg.
"Already back skiing", schreibt Egger zu den Bildern.
Rennmäßig wird Egger wohl erst in der kommenden Saison wieder im Einsatz sein. "Ich möchte den eingeschlagenen Weg mit Riesentorlauf, Super-G und Abfahrt weitergehen", sagt die Head-Pilotin.
Seit ihrem Debüt 2020 bestritt Egger im Weltcup 17 Rennen, ein 19. Platz im Slalom in Levi 2020 ist ihr bislang bestes Ergebnis.