Mit der Verpflichtung von Toni Giger als Sportdirektor, Patrick Riml als Alpin-Koordinator und Christian Mitter als Damen-Cheftrainer hat der ÖSV ein starkes Ausrufezeichen gesetzt.
"Wir wollten nur die Besten der Welt! Zum Glück ist es auch gelungen, sie zu holen", erklärt Präsident Peter Schröcksnadel der "Kronen Zeitung" und lässt gleich eine Kampfansage folgen: "Alles in allem ist die Chance jetzt sehr, sehr groß, so richtig stark zu werden."
Vor allem mit Riml, der viele Jahre als US-Alpinchef rund um Lindsey Vonn und Mikaela Shiffrin tätig war, und Mitter, zuletzt Erfolgs-Coach bei Norwegens Ski-Herren um Aksel Lund Svindal, Kjetil Jansrud und Henrik Kristoffersen, konnten zwei wichtige Posten mit absoluten Top-Leuten besetzt werden.
Dies ließ sich der ÖSV auch einiges kosten. Laut Schröcksnadel habe man "schon einen Batzen" Geld in die Hand genommen. "Aber letztlich blieb es halbwegs im Rahmen. Und ich bin überzeugt, dass sich das mehr als nur lohnen wird."
Denn: "Derart herbe Enttäuschungen wie die Medaillenlosigkeit des Damenteams bei der heurigen WM sollte es jedenfalls keine mehr geben."