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ÖSV verzichtet in Beaver Creek auf Startplätze

Beim Riesentorlauf am Sonntag werden statt den erlaubten acht nur sechs Läufer Österreichs am Start stehen. Das hat mehrere Gründe.

ÖSV verzichtet in Beaver Creek auf Startplätze Foto: © GEPA

Die Zeiten, als der ÖSV sich noch mühen musste, wer wohl im Riesentorlauf in den Renn-Kader kommen durfte, sind vorbei.

Im Gegenteil, für das Rennen am Sonntag in Beever Creek werden die Österreicher wohl auf zwei Startplätze verzichten und nur mit sechs Läufern anstelle der erlaubten acht antreten.

Die Gründe dafür sind vielfältig. Neben der augenscheinlich nicht besonders großen Dichte, die momentan herrscht, spielen auch andere Faktoren eine Rolle.

So ist etwa Manuel Feller mit Hüftproblemen zuhause geblieben, der Tiroler schont sich für die folgenden, wieder in Europa stattfindenden Rennen in Val d'Isere und Alta Badia.

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Die jungen Läufer Joshua Sturm und Noel Zwischenbrugger bleiben ebenso daheim, sondern fahren in der Schweiz Europacup-Riesentorläufe. Der Gedanke dahinter ist, mit einer guten Startnummer starke Ergebnisse einzufahren und sich damit über den Europacup einen Fixplatz im Weltcup zu holen.

Somit bleiben von den "echten" Riesentorläufern nur Stefan Brennsteiner, Patrick und Lukas Feurstein und Raphael Haaser übrig, dazu werden zwei aus dem Speed-Team starten, vermutlich Vincent Kriechmayr und Stefan Babinsky.

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