Am 1. Mai tritt die neue Satzung des Österreichischen Skiverbandes in Kraft.
Ab dann werden offiziell Generalsekretär Christian Scherer und der erst kürzlich zum Sportdirektor aufgestiegene Mario Stecher das Leitungsorgan des mächtigen ÖSV bilden.
Nun gibt es die nächste weitreichende Personal-Entscheidung. Patrick Ortlieb wird den ÖSV in Zukunft nicht mehr im FIS-Vorstand vertreten. Das berichtet der "Kurier" nach der jüngsten Sitzung der Präsidentenkonferenz des Skiverbandes.
Finanzreferent Ortlieb hat den ÖSV seit 2022 im Vorstand des Ski-Weltverbandes vertreten. Der Abfahrts-Olympiasieger aus Vorarlberg muss diese Funktion nun an Michael Huber, Präsident des Kitzbüheler Ski Clubs, abgeben.
Das enge Verhältnis von Ortlieb zum umstrittenen FIS-Präsidenten Johan Eliasch wird ÖSV-intern schön länger kritisch gesehen. Die Ski-Austria-Spitze rund um Präsidentin Roswitha Stadlober und Scherer steht mit Eliasch seit Monaten auf Kriegsfuß.