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Shiffrin: GOAT-Debatte "macht Magie des Sports aus"

Mikaela Shiffrin freut es, dass viele Menschen sie nie für die Beste halten werden. Für sie zählt die Meinungspluralität - auch in der ewigen GOAT-Debatte.

Shiffrin: GOAT-Debatte Foto: © getty

Ihr Partner Aleksander Aamodt Kilde adelte sie bereits mit einem "GOAT"-Posting, doch in der Debatte um den oder die Größte aller Zeiten im Skisport genießt Mikaela Shiffrin die unterschiedlichen Blickwinkel.

Die Streitbarkeit mache die "Schönheit und Magie des Sports" aus, betont die frischgebackene Rekordfrau. "Ich denke, eines der schönsten Dinge am Sport ist, dass die Leute entscheiden können, wen sie anfeuern wollen und was ihr Lieblingsteam ist", sagt Shiffrin.

Gleichsam betonte Shiffrin mit Blick auf ihre nun 84 Weltcup-Siege, dass die Zahl zwar unbestreitbar sei, die Fans Dinge aber unterschiedlich gewichten und schätzen würden.

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"Gibt viele Leute, denen egal ist, was ich erreiche"

"Das liebe ich daran, ich liebe es, dass es viele Leute gibt, denen es egal ist, was ich erreiche. Es wird immer Menschen geben, die finden, dass Ingemar (Stenmark) der Größte ist. Oder welche, die mit Bestimmtheit finden, dass Marcel (Hirscher) der Größte ist, oder dass Lindsey (Vonn) die Größte ist. So wird ihr Vermächtnis immer intakt bleiben und sie werden immer ein Teil der Geschichte des Skirennsports sein. Die größte Leistung ist es, Teil dieses Gesprächs zu sein."

Seit ihrem Kronplatz-Double hat die 27-jährige Shiffrin ihre US-amerikanische Landsfrau Lindsey Vonn übertrumpft. Sie ist nun zwei Siege davon entfernt, den Schweden Ingemar Stenmark einzuholen - und drei, um ihn zu überholen.

"Sein Vermächtnis ist ein Synonym für Skirennen", sagt Shiffrin über den heute 66-Jährigen, der 86 Mal im Weltcup triumphiert hat. Er habe den Maßstab dafür gesetzt, was aus dem Skirennsport geworden ist, sagt Shiffrin.

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