Riesen-Schockmoment im Schweizer Ski-Team kurz vor dem Beginn des Weltcup-Winters.
Die Technik-Herren der Eidgenossen bestreiten auf der Diavolezza im Kanton Graubünden ihre interne Qualifikation für den Auftakt-Riesentorlauf in Sölden in der kommenden Wochen (24.10.), als es zu einem beinahe fatalen Sturz kommt.
Luca Aerni kommt nach einem Innenskifehler zu Sturz und rutscht geradewegs in Richtung einer Geröllwand, wird aber vom doppelten Sicherheitsnetz abgefangen. Aernis Glück im Unglück: Bis vor kurzem war diese, in der Regel eher harmlose, Stelle nur mit einem Fangnetz abgesichert. Erst wenige Tage zuvor wurde auf Initiative eines schweizer Trainers noch ein zweites Netz installiert, das nun verhinderte, dass Aerni in den Steinhaufen einschlägt.
"Das war echt heftig. Ich habe im Flug die Steine auf mich zukommen sehen", wird Aerni im "Blick" zitiert. Die Qualifikation für Sölden hat er zwar nicht geschafft, das Wichtigste ist aber ohnehin, dass der Slalom-Spezialist bis auf leichte Schmerzen in der Hüfte unversehrt davongekommen ist.