Beim Weltcup-Finale stehen nicht nur auf der Piste zahlreiche Entscheidungen an, auch abseits davon werden selbige getroffen oder zumindest eingeleitet.
Denn im Rahmen der abschließenden Bewerbe der noch laufenden Saison trifft eine hochkarätig besetzte Runde zusammen, um den heimischen Wintersport fit für die Zukunft zu machen.
Teil dieser sind, angeführt von Ski-Austria-Oberhaupt Roswitha Stadlober, auch Generalsekretär Christian Scherer, Benjamin Raich, Felix Neureuther, Marco Harfmann von A1, Georg Bliem von den Planai-Bahnen und Mariella Klement-Kapeller von den "Wiener Alpen in Niederösterreich".
Ursprüngliche "Klima Task-Force" wird erweitert
Sie bilden die Steuerungsgruppe des ÖSV-Zukunftsprogramms "Future:Focus:Ski-/Snowboardsport". Bei dem Treffen werden, wie der ÖSV mitteilt, verschiedene Themen wie Nachhaltigkeit, Zugänglichkeit und emotionale Bindung im Wintersport diskutiert.
Ursprünglich als "Klima Task-Force" gestartet, wird das Programm nun mit zahlreichen Partnern des ÖSV, Stakeholdern und NGOs erweitert, um bis zum Sommer ein umfassendes Zukunftsprogramm zu erstellen.
Stadlober: "Wollen Stellenwert des Skisports erhalten"
"Im Wintersport wird der Klimawandel besonders stark sichtbar und wir sehen auch einen gesellschaftlichen Wandel. Wir wollen den Stellenwert des Ski- und Snowboardsports in der Gesellschaft erhalten", betont Stadlober.
"Österreich ist skiverrückt. Damit das so bleibt, müssen wir uns wichtigen Zukunftsfragen wie jene der Nachhaltigkeit stellen und insbesondere junge Menschen wieder stärker an den Wintersport heranführen", so die Präsidentin weiter.
Generealsekrteät Scherer beschreibt: "Es gibt bereits sehr viele Aktivitäten und Angebote im Skisport, auch hier in Saalbach in Hinblick auf die Heim-WM 2025, die mit dem Green Event Label Salzburg eine Benchmark für internationale Wintersportgroßveranstaltungen setzen wird. Wir wollen all diese Initiativen bündeln und mit positivem Blick nach vorne ein zukunftsfähiges Gesamtprogramm für den Ski- und Snowboardsport in Österreich entwickeln."