Nein, er sei "kein Klimaleugner", versichert Peter Schröcksnadel in der "Krone".
"Den Klimawandel gibt’s - und man soll sich darauf vorbereiten. Aber Prognosen können auch falsch sein. Siehe Wetter", sagt der 81-Jährige.
Dann versucht es der ehemalige ÖSV-Präsident auch noch mit einem kleinen Scherz: "Und den Titel 'Letzte Generation', den reklamiere ich für meine Generation - denn wir sind die, die in absehbarer Zeit sterben werden."
Kritik an Eliasch
Weniger zum Scherzen zumute ist ihm, wenn es um Johan Eliasch in dessen Funktion als FIS-Präsident geht. Der Schwede käme ihm "nicht mehr geeignet vor", so Schröcksnadel.
Der Tiroler weiter: "Er zeigt keine Empathie, seine Ideen passen nicht, er will die großen Nationen mit den kleinen regieren. Das ist eine richtige Schieflage. Die nationalen Verbände und die Veranstalter haben den Weltcup groß gemacht, das kann man denen nicht so einfach wegnehmen. Ich bin für die Zentral-Vermarktung, aber man muss das zusammen lösen."
Bei ÖSV zurückhaltend
Weitaus handzahmer gibt sich "Schröcksi" in Sachen ÖSV: "Ratschläge sind Schläge, das macht keinen Sinn. Die neue Führung geht ihren Weg."
Doch in Sachen neues Logo von Ski Austria gibt es dann doch noch einen kleinen Seitenhieb: "Mir gefällt es nicht, aber kommentieren will und werde ich es nicht."