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Shiffrin kritisiert Rennkalender: "Es ist wirklich zu viel"

Der US-Ski-Superstar schließt ein Comeback in Soldeu aus, und verbindet die Verletzungen der letzten Zeit mit dem Rennkalender.

Shiffrin kritisiert Rennkalender: Foto: © GEPA

Mikaela Shiffrin ist nur eine von vielen Ski-Stars die aktuell einer Verletzung ausgesetzt ist. Zuletzt wurde mit einem Comeback am kommenden Wochenende in Soldeu spekuliert (hier nachlesen >>>).

Daraus wird jetzt aber nichts. "Obwohl ich mich jeden Tag besser fühle und Fortschritte mache, werde ich nicht in Andorra am Start sein. Das tut weh, weil ich schöne Erinnerungen an Soldeu habe, aber mein Knie ist noch nicht bereit für ein Rennen", so Shiffrin auf "Instagram".

Die US-Amerikanerin spart dabei nicht mit Kritik am Rennkalender, und macht ihn mitverantwortlich für die aktuell hohe Anzahl an verletzten Sportlern. Sie wünscht den nicht fitten Athleten nur das Beste. 

Ermüdung soll zu Verletzungen führen

"Ich stimme denen zu, die sagen, dass wir mehr auf die Bedürfnisse der Athleten schauen sollen. Sowohl was den Rennkalender angeht, als auch die Programme am Abend. Es ist wirklich hart zu beschreiben, wie sich die aktuellen Bedingungen für Athleten anfühlen, die in verschiedenen Disziplinen in den Top 15 oder am Podium sind", meint Shiffrin.

Die Abendprogramme oder die Interviews rauben den Ski-Stars oft Zeit, die sie für die Regeneration benötigen. "Es ist wirklich zu viel. Ich glaube, dass die Ermüdung an diesem Punkt der Saison eine Rolle spielt in den Verletzungen, die wir zuletzt gesehen haben.

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