Das Traumpaar des alpinen Skizirkus wagt den nächsten Schritt und und will einander die ewige Treue schwören.
Mikaela Shiffrin und Aleksander Aamodt Kilde geben auf "Instagram" ihre Verlobung bekannt. Dabei bedarf es keiner Worte, Shiffrin drückt ihre unendliche Freude mit Emojis aus.
Erste Begegnung im Teenie-Alter
Unter den ersten Gratulantinnen befinden sich Landsmann Bode Miller, Breezy Johnson, Nina O’Brien, aber auch Österreichs Skisprung-Ass Eva Pinkelnig freut sich für das Athletenpaar, das seit über drei Jahren ein Paar ist.
Über das Kennenlernen der beiden Frischverlobten erzählte Kilde in einem Interview. Dabei schwärmte der stämmige Norweger schon jahrelang für die US-Amerikanerin, wie er einst verriet: "Ich bin Mikaela erstmals während eines Trainings-Camps im chilenischen Portillo begegnet. Sie hat mir auf Anhieb super gefallen. Aber weil sie damals erst 16 und ich 19 war, war die Zeit noch nicht reif für eine Liebesbeziehung. Aber ich habe ihr unmittelbar nach dieser Begegnung eine Freundschaftanfrage auf Facebook geschickt."
Gegenseitige Unterstützung in schweren Zeiten
Auf sportlicher Ebene lief es für Shiffrin und Kilde in der abgelaufenen Saison jedoch durchwachsen. Beide kämpften mit Verletzungen. Shiffrin konnte noch im Saisonverlauf ihr Comeback feiern, meldete sich mit einem Sieg im Slalom zurück und sicherte sich die kleine Kristallkugel.
Kilde wiederum stürzte in Wengen schwer und konnte nicht mehr in die Kristalljagd eingreifen. Ein verletzter Nerv im Bein macht ihm nach wie vor Probleme. "Ich kann mit meinen Zehen greifen, sie aber nicht nach oben bewegen", erklärte Kilde kürzlich. "Der grosse Zeh hängt wie eine Qualle."
In solch schweren Zeiten ist die Unterstützung des Partners oder der Partnerin ein großer Segen, befindet auch Kilde. "Du inspirierst mich ständig. Auf dem Berg, aber noch mehr (und das ist am wichtigsten) – abseits des Berges. Ich danke dir für deine Unterstützung. Und dafür, dass du mich zu einem besseren Menschen gemacht hast – ich liebe dich", postete der 31-Jährige an Shiffrins Geburtstag vor wenigen Wochen.